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Stark sein ist nicht ‚besser‘ als schwach sein

12. März 2014

In Kindheit und Jugend hörten wir folgende Sätze und übernahmen sie ins Repertoire unserer eigenen Glaubenssätze:
‚Häng nicht rum, tu was‘!
‚Reiß dich zusammen!‘
‚Stell dich nicht so an!‘
‚Träum nicht so viel!‘
‚Ohne Fleiß kein Preis!‘
‚Von nichts kommt nichts!‘
‚Das Leben ist ernst/schwer/kein Zuckerschlecken/kein Wunschkonzert/kein Ponyhof!‘
und viele andere ähnliche Sätze mehr…
Mit diesen Sätzen, die noch heute unser unbewusstes Denken bestimmen, erschufen wir Druck, Stress, Überforderung so wie eine oft nörgelnde Unzufriedenheit in uns mit unseren eigenen Leistungen. Die Folgen: Erschöpfung, Verspannung, Drucksymptome Schlappheit, Lustlosigkeit bis Burnout.
So wie das linke Bein nicht schlechter ist als das rechte, das Ausatmen nicht schlechter ist als das Einatmen, so ist das Entspannen genauso wichtig wie das Anspannen, das bewusste Fühlen so wichtig wie das Denken, das Festhalten an etwas so gut wie das Loslassen dessen, was uns nicht mehr dient. Und der stärkste Mensch ist der, der sich auch in Zeiten der Schwäche liebt und annimmt und die damit verbundenen Gefühle bewusst und bejahend fühlt.

 Von Robert Betz

  

Herzliche Grüsse

 

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