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Verletzungen hinterlassen Spuren….

10. Mai 2015

Es war einmal ein kleiner Bub, der schnell wütend wurde und dann ausrastete. Da gab ihm sein Vater einen Hammer und eine große Packung voller Nägel:

„Jedes Mal, wenn du wieder wütend wirst und ausrastet, gehst du zu diesem Zaun und schlägst einen Nagel hinein.“

Der Junge war damit einverstanden, auch wenn er den Sinn dahinter nicht verstand.

Am nächsten Tag hämmerte der Bub bereits 30 Nägel in den Zaun. Die Tage vergingen und mit jedem Tag wurden es weniger Nägel, die der Junge in den Zaun schlug. Ihm wurde bewusst, dass es einfacher war, Nägel in den Zaun zu hämmern als auszurasten.

Eines Tages war es schließlich so weit, dass er überhaupt nicht mehr ausrastete. Ganz stolz teilte er das seinem Vater mit. Der Vater nahm ihn bei der Hand und ging mit ihm zum Zaun:

„Von nun an machen wir es so: Für jeden Tag, den du nicht ausrastet, darfst du einen Nagel wieder aus dem Zaun ziehen.“

Der Bub war wieder einverstanden.

Wieder vergingen mehrere Tage, bis der Junge zu seinem Vater lief und ihm mitteilte, dass nun keine Nägel mehr im Zaun sind. Der Sohn freute sich sehr.

Gemeinsam gingen sie zum Zaun. Der Vater sagte zu ihm:

„Ich bin sehr stolz auf dich. Das hast du toll gemacht. Aber schau dir die vielen Löcher im Zaun an, die die Nägel hinterlassen haben. Der Zaun ist nicht mehr der, der er einmal war.“

Der Junge stimmte seinem Vater zu. Der Vater fuhr fort:

„Denk daran, wenn du das nächste Mal wütend etwas zu anderen Menschen sagst. Deine Worte könnten Narben hinterlassen, so wie diese Nägel Spuren im Zaun hinterlassen haben. Auch wenn du dich entschuldigst, die Narben bleiben.“

Autor unbekannt

…begangene Verletzungen, Beleidigungen, hinterlassen immer Spuren – und das sollte man stets im Hinterkopf behalten….

Herzliche Grüsse

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Sprengen Sie Ihre Grenzen!

9 Gründe, warum man keine Lebensaufgabe braucht….

4. Mai 2015

„Lebensaufgabe“ klingt danach, als müsste man eine fertige und endgültige Antwort finden. Jetzt! Eine, die sich nie ändert. Kein Wunder, dass das ziemlich schwierig ist … was für ‘ne Entscheidung. Willst Du Delphine retten, bis Deine Asche irgendwann im Meer verstreut wird? Oder Deine ganze Kraft in den Aufbau eines Yoga-Unternehmens, einer Gartenzwerg-Fabrik oder eines Porno-Imperiums stecken (ggfs. kombiniert mit Gartenzwergen, könnte ne jungfräuliche Fetisch-Nische sein), bis die Lampen ausgehen?

Echt schwer zu sagen, für viele von uns. Selbst dann, wenn die Lebensaufgabe breiter gesteckt und damit dehnbarer wird à la „Ich will Menschen helfen, ihr Potenzial auszuschöpfen“, hat sie zugegebenermaßen ihre Tücken.

Ich selbst zweifle manchmal, ob das ganze Berufungsthema überhaupt berechtigt ist – oder nicht für die meisten Leute zwangsläufig ein Mythos ist und bleiben muss. Mal hilft mir der Gedanke an eine Berufung, mal scheint er für mich zu verblassen wie das alte T-Shirt aus meinen lange zurückliegenden, unrühmlichen Zeiten als Hobby-Vereinsfußballer (Position: Auswechselspieler).

Gegen die Suche nach der Lebensaufgabe spricht:

  1. Für manche Menschen fühlt sich JEDE ausformulierte Lebensaufgabe falsch und irgendwie aufgezwungen an. Sie kneift und zwickt dann und zwingt, den Bauch und das Herz einzuziehen.
  2. Manche Menschen haben so vielfältige Interessen und Fähigkeiten, dass es ein Jammer wäre, würden sich diese „Multipotentials“ auf eine Sache begrenzen.
  3. Wir neigen dazu, eine Aufgabe als die unsrige zu ernennen, die das Ego und die gesellschaftlich akzeptierten Tugenden füttert („Oh, was bin ich n toller Mensch, ich will die Welt verbessern!“).  Aber wer sagt, dass die Berufung unbedingt die Welt verbessern muss? Wie Harold Whitman (ein Pseudonym; niemand weiß, wer dahinter steht) sagte: „Frage dich nicht, was die Welt braucht. Frage dich, was dich lebendig werden lässt und dann geh los und tu das. Was die Welt nämlich braucht, sind Menschen, die lebendig geworden sind.“ Und selbst wenn die Lebensaufgabe nicht mal das bräuchte …
  4. Nicht alle Fragen, die wir Menschen uns stellen, können und müssen beantwortet werden – wir können uns aber ewig mit ihnen aufhalten, sie als Ausrede nutzen, um jahrelang keinen Schritt voran zu gehen: „Solange ich meine Bestimmung nicht kenne, mach ich gar nichts!“. Vielleicht hat wirklich jeder von uns eine bestimmte Aufgabe, gottgegeben oder wie auch immer, aber keine Chance, sie klar zu sehen.
  5. Sie kann uns blind machen für Chancen, die nicht in unsere Definition passen. Tunnelblick ins Leere.
  6. Halten wir die Definition hingegen zu weit oder ändern sie immer wieder, wird sie überflüssig. Da wir alle wachsen, je älter wir werden, kann sich auch unsere Antwort auf die Frage nach der Bestimmung verändern.
  7. Wichtig ist vor allem, was wir tun – unsere Taten tragen eine weitaus größere Handschrift als sämtliche Überlegungen im stillen Kämmerlein. Die Taten sind es auch, die Früchte hervorbringen und uns am besten motivieren können weiterzumachen.
  8. Die Frage kann uns im schlimmsten Fall in echte Krisen stürzen („Ist mein Leben sinnlos, weil ich keine Lebensaufgabe habe?“).

Und der 9. und wichtigste aller Gründe, aus denen Du keine Lebensaufgabe brauchst:

An Dir ist nichts mangelhaft.

Du brauchst nichts leisten oder erfüllen – Du bist so oder so wertvoll.

Dein Leben allein ist purer Sinn und bedeutend.

Du kannst es auch einfach so auskosten. Und auch jenseits einer Lebensaufgabe eine Wagenladung großartiger Dinge erreichen, wenn Du Lust darauf hast.

Was soll ich mit meinem Leben anfangen – ohne Lebensaufgabe?

Wenn es das Konzept der Lebensaufgabe nicht ist … wie finden wir dann eine Antwort auf die Frage, was wir um Himmels Willen mit unsere Zeit auf der Erde anfangen sollen?

Bei mir war’s so: ich hab mich erst nach dem Start von myMONK intensiv mit dem Thema Lebensaufgabe beschäftigt und es nachträglich sehr passend gefunden für das, was schon da war. Das hat mir auch Kraft gegeben, ein Fundament gelegt über den brüchigen Boden, etwas Magisches, irgendwie. Am Anfang ist so ein Projekt wie die Seite, die Du gerade liest, einfach nur ne Schweinearbeit – und keine Sau klickt einen an. Man schreibt ins Leere, keine Leser, kein Feedback, kein Garnichts. Da braucht man einen Atem, länger als die Beine eines Supermodels auf High Heels. Apropos Supermodel, sagte ich schon: Du bist toll, Du bist wertvoll, egal was Du tust oder warum. „Du bist aus Gold“, heißt’s in einem Lied des österreichischen Rappers Materia.

Jedenfalls: angefangen hat myMONK noch vor der Frage nach der Lebensaufgabe. Ich war bereits seit einem Jahr oder so selbstständig und lebte von anderen Webseiten. Erfüllt haben die mich nicht völlig. Etwas fehlte mir, etwas Wichtiges, die Leidenschaft, der Grund, morgens aus dem Bett zu springen als hätte jemand n Eimer kaltes Wasser über mir ausgeschüttet. Ich begann, mir darüber den Kopf zu zerbrechen, was ich tun will. Dass es eine weitere Internetseite sein musste war klar – ich mache das schon eine Weile und kann mir für mich einfach nichts Passenderes vorstellen. Nur, worum sollte sie sich drehen, diese weitere Seite?

Ein paar Wochen kreiste die Frage in meinem Kopf, manchmal dachte ich, sie würde ihn gleich sprengen.

Und irgendwann kam ich auf die Antwort.

Nein, die Antwort kam auf mich zu.

Nein, sie war schon länger da, ich musste sie nur zulassen.

Schon seit vielen, vielen Jahren interessieren mich Persönlichkeitsentwicklung und Spiritualität. Warum nicht einfach mal damit loslegen? Ich begann, lauter Artikel von anderen Blogs und Portalen, die mir gefielen zusammenzusuchen und hier zu verlinken. Die ersten Besucher kamen, so vereinzelt, dass ich sie alle persönlich hätte begrüßen und bekochen können. Dann interviewte ich etliche Mönche, Yogis, Coaches und Therapeuten für Die myMONK-Essenz. Erst nach einem halben Jahr traute ich mich, regelmäßig eigenes Zeug zu schreiben. Und erst ab dann ging’s spürbar bergauf.

Naja, so entstand myMONK. Etwas, das mir mehr und mehr Spaß macht, an dem ich wachse und das dem einen oder anderen zu helfen scheint.

Die Seite kam nicht auf die Welt, indem ich nach meiner Lebensaufgabe fragte; ich fragte danach, worauf ich zurzeit Lust habe. Keine Ahnung, was passiert wäre, hätte ich erst eine definitive Antwort zu meiner Bestimmung abgewartet. Nein, die Antwort hat sich, wenn überhaupt, gezeigt nachdem ich losgegangen bin.

Also, wenn Du gerade feststeckst, warum nicht einfach mal loslaufen, in irgendeine Richtung, die Dich interessieren könnte. Der Rest ergibt sich dann schon.

Was ist mit Dir – glaubst Du an die Lebensaufgabe? Hast Du sie gefunden? Oder ist es an der Zeit für Dich, erst mal nicht weiterzusuchen, sondern einfach mal was auszuprobieren?

Quelle: http://mymonk.de/keine-lebensaufgabe/

Anmerkung von mir: Die Lebensaufgabe ist eine Aufgabe, welche man „lebenslänglich“ gefasst hat – sonst wäre es keine Lebensaufgabe 😉 und die kann sich immer wieder mal ändern….

Herzliche Grüsse

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Sprengen Sie Ihre Grenzen!

Wie man aufhören kann, Dinge persönlich zu nehmen…

3. April 2015

Ein Fremder rempelt Dich volle Breitseite auf der Straße an, keine Entschuldigung. Ein Kunde zahlt Deine Leistung nicht, kein wohlverdientes Geld. Ein Kollege reißt sich hinterrücks Deine Idee unter den Nagel, kein Applaus für Dich. Ein Chef schreit Dich an vor versammelter Mannschaft, kein gutes Haar mehr an Dir. Ein Freund sagt zwei Stunden vorm Abflug die gemeinsame Reise ab, kein Bock mehr auf Zeit mit Dir.

All dies hat eins gemeinsam:

Es hat nichts mit Dir zu tun.

Wie in dieser kurzen Zen-Geschichte…

Musashi war ein alter Meister des Schwertkampfs mit vielen Schülern. Eines Tages forderte ihn ein junger Krieger zum Kampf heraus, der wegen seiner Kraft und dem Talent, alle Schwächen des Gegners zu erkennen, weit über das Dorf hinaus gefürchtet wurde. Der junge Mann wollte der erste sein, der Musashi in die Knie zwingen würde.

Die Schüler rieten Musashi vom Kampf ab, doch er willigte ein. Die beiden gingen in Stellung und der junge Mann beschimpfte den Meister, bewarf ihn mit Dreck und spuckte ihm ins Gesicht. Doch der Meister blieb einfach regungslos und ruhig stehen. Das ging über Stunden so. Schließlich hatte sich der junge Krieger verausgabt. Er gab sich geschlagen und zog voller Scham davon.

Die Schüler waren enttäuscht, dass ihr Meister diesen überheblichen Mann nicht zurechtgewiesen hatte. „Wie konntet ihr so eine Schmach über euch ergehen lassen?“, fragten sie. Und der Meister sagte: „Wenn einer kommt und Dir ein Geschenk geben will – und Du nimmst es nicht an: wem gehört dann das Geschenk?“.

Wenn Du das nächste Mal etwas (zu) persönlich nimmst, dann atme tief und ein und aus denke daran:

Es ist seine Geschichte, sein Verhalten, sein Problem, sein Zorn, sein Misstrauen, seine Ignoranz, sein enges Herz, sein enger Verstand.

Lass es dort, wo es hingehört – bei ihm.

Herzliche Grüsse

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Umwege

18. Februar 2015

Wir werden geführt….

Nach der schrecklichen Katastrophe am 11. September 2001 habe ich mit einem Geschäftsmann gesprochen, den ich nicht kannte, mit dem ich nie zuvor gesprochen habe und mit dem ich höchstwahrscheinlich auch nie wieder sprechen werde. Doch an diesem speziellen Tag war ihm nach Reden zumute. Er war der Chef eines Sicherheitsdienstes, der den verbliebenen Mitarbeitern eines anderen Sicherheitsdienstes, der durch den Angriff auf die Zwillingstürme stark dezimiert worden war, angeboten hatte, seine Büroräume mit zu benutzen. Mit einer Stimme voller Ehrfurcht erzählte er mir Geschichten darüber, wieso diese Mitarbeiter am Leben geblieben waren während ihre Kollegen in den Tod gerissen wurden. Letzten Endes ging es in all diesen Geschichten um die kleinen Dinge, die uns so passieren. Der Chef selbst kam an diesem Tag zu spät weil sein Sohn seinen ersten Kindergartentag hatte. Ein anderer Mann lebte noch weil er an diesem Tag an der Reihe war, die Brötchen zu holen. Was mich wirklich ergriffen hat war die Geschichte von dem Mann, der an diesem Morgen ein paar neue Schuhe angezogen hatte, sich dann auf den Weg machte, aber noch vor seiner Ankunft am Arbeitsplatz feststellte, dass er sich eine Blase gelaufen hatte. So machte er noch kurz an einer Drogerie Halt um sich Pflaster zu kaufen. Nur deshalb ist er heute noch am Leben.

Wenn ich jetzt im Verkehr stecken bleibe, den Aufzug verpasse, noch einmal umkehren muss weil das Telefon klingelt…all die kleinen Dinge, die mich so nerven…dann denke ich: das ist genau das, wo Gott mich gerade in diesem Moment haben will. Möge Gott fortfahren, dich mit all diesen lästigen Dingen zu segnen.

(Verfasser unbekannt)

Bleiben Sie ruhig, auch wenn es grad nicht so läuft wie Sie denken, dass es laufen sollte – denn, wir werden geführt….

Herzliche Grüsse

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Wunder brauchen Vertrauen

25. Januar 2015

Der Bambus illustriert dies sehr dramatisch. Ein Bambusfarmer setzt den Keimling in die Erde und bedeckt ihn mit Asche. Dort bleibt das schlafende Pflänzchen vier Jahre lang. Jeden Morgen wässert der Farmer die Sprossen. Vier Jahre lang jeden Morgen. Am Ende des vierten Jahres bricht das Pflänzchen endlich durch die Oberfläche. Dann allerdings wächst der Bambus innerhalb von nur 90 Tagen etwa 20 Meter! Während der vier Jahre weiß der Farmer gar nicht sicher, ob das Pflänzchen noch lebt. Aber er hat Vertrauen und verlässt es nicht. Ein langfristiger Denker braucht diese Überzeugung. Die Kunst ist, sich nicht entmutigen zu lassen.

*Bodo Schäfer*

Herzliche Grüsse

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Die Bohnengeschichte

13. Januar 2015

Ein alter Mann verliess niemals das Haus, ohne zuvor eine Handvoll Bohnen in seine rechte Hosentasche einzustecken. Er tat dies nicht etwa, um Bohnen zu kauen. Nein, er nahm sie mit, um die schönen Momente des Tages bewusster wahrzunehmen, und um diese besser zählen zu können.
Für jede positive Kleinigkeit, die er tagsüber erlebte, z.B. einen fröhlichen Gruss auf der Strasse, das Lachen seiner Frau, ein köstliches Essen, einen schattigen Platz in der Mittagshitze, die Begegnung mit einem Tier, liebevolle Augenblicke, Verständnis und Toleranz – für alles, was ihn glücklich machte, liess er eine Bohne von der rechten in die linke Hosentasche wandern. Manchmal waren es gleich zwei oder drei.
Abends sass er dann zu Hause und zählte die Bohnen aus der linken Tasche. Er zelebrierte diese Minuten. So führte er sich vor Augen, wie viel Schönes ihm an diesem Tag widerfahren war. Er freute sich und war aus ganzem Herzen dankbar. Und sogar an einem Abend, an dem er bloss eine Bohne zählte, war der Tag gelungen, denn es hatte sich gelohnt, für diese eine Bohne zu leben.
(Autor unbekannt)

Ich wünsche für dieses Jahr viele Bohnenmomente!

Herzliche Grüsse

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Wenn Menschen sich von dir abwenden, wenn du einen neuen Weg einschlägst, verurteile sie dafür nicht

18. November 2014

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Wenn wir uns entschließen, einen neuen Weg zu gehen mit uns selbst und anfangen, uns Zeit für uns selbst zu nehmen, auf unser Herz zu hören und es Anderen nicht mehr Recht machen, dann reagieren unsere ‚Freunde’, Partner und Familienangehörige oft verletzt, beleidigt oder wütend und wenden sich nicht selten von uns ab oder reden gar schlecht über uns. Denn es macht ihnen Angst, wenn jemand die Pfade des ‚Normalen’ verlässt und einen eigenen Weg geht. Wo viele ihr Herz verraten, gilt der, der anfängt seinem Herzen treu zu sein, als Verräter.

Wenn das in deinem Umfeld geschieht, verteidige dich nicht, aber ‚missioniere’ auch nicht, sei auch in deinem Geist nicht überheblich, indem du denkst „Die sind halt noch nicht so weit.“ Gestehe jedem in deinem Umfeld seinen Weg und sein Tempo zu und auch seine Weigerung weiterzugehen und neue Erfahrungen zu machen. Niemand muss deinen Weg gehen.

Diese Menschen sind Prüfsteine für deine Liebe und dein persönliches Wachstum. Wenn sie dich nicht mehr sehen wollen, akzeptiere es, aber trenn dich im Innern nicht von ihnen. Erlaube ihnen im inneren Gespräch ihren eigenen Weg in ihrem Tempo. Wenn du in Liebe zu dir und zu ihnen durch diese Zeit gehst und im Frieden in dir ruhst, verändert es die Anderen, wenn sie sehen, wie du mehr und mehr lächelst. Denn alle Herzen sehnen sich nach der Liebe, der Freude und dem Frieden.

von Robert Betz

 

Herzliche Grüsse

 

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Finden Sie Ihr Glück!

Selbsterkenntnis ist der Anfang von Allem.

17. September 2014

„Gestern war ich klug, da wollte ich die Welt verändern. Heute bin ich weise, deshalb verändere ich mich selbst!“

Selbsterkenntnis ist der Anfang von Allem.

Mach dir bewusst: Alles im Leben fängt bei Dir an. Willst Du Liebe haben, fange an zu lieben, willst Du glücklich sein, fange an, andere und Dich Selbst glücklich zu machen, willst Du Erfolg haben, mache andere Menschen erfolgreich. Den Anfang musst DU immer machen.

Selbsterkenntnis ist die Erkenntnis, dass Du der Anfang bist – von Dir geht alles aus. Sich Selbst zu erkennen, ist also das Wichtigste, was ein Mensch für sich tun kann. Erkenne Dich Selbst! – als der Anfang der Weisheit. Dies gilt als die höchste Offenbarung, die den Menschen zuteil werden kann.

Quelle: Seelenliebe

Auf bald!

Herzlichst
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Blog auf https://wegzurmitte.wordpress.com/

Der Unterschied von Schmerz und Leiden

3. September 2014

Der Unterschied von Schmerz und Leiden

Ein Schüler fragte seinen alten Meister, wie er mit seinem Schmerz umgehen könne, denn er habe genug vom Leiden. Sein alter Meister überlegte eine Weile und wies ihn dann an, eine Hand voll Salz zu holen und in einem Glas Wasser aufzulösen. Der Schüler tat, wie ihm geheißen und kehrte bald mit dem Glas zurück. „Trink davon!“ verlangte der Meister und fragte bald:
„Und? Wie schmeckt das Wasser?“
„Sehr bitter!“, antwortete sein Schüler.

Der Meister kicherte vergnügt und bat den Schüler, eine weitere handvoll Salz zu nehmen und ihm dann zu folgen. In Stille gingen sie durch den milden Abend zum nahegelegenen See, wo der Meister seinen verdutzten Schüler anwies, das Salz in den See zu werfen. Der Schüler tat es.
„Nun trink von dem See!“ sagte der Meister mit einem verschmitzen Lächeln in den Augen und wies mit der Hand auf den See hinaus. Noch während der Schüler zögernd das Wasser aus den Händen trank, fragte der Meister: „Nun? Wie schmeckt es?“
„Frisch!“ gab der Schüler zurück.
„Schmeckst du das Salz?“ wollte der Meister wissen.
„Nein.“ antwortete sein Schüler, der langsam nicht ganz wusste, ob der Alte noch bei Sinnen war. Da setze sich der Meister neben den ernsten jungen Mann und begann mit sanfter Stimme zu erklären:

„Der Schmerz des Lebens ist wie das Salz – nicht mehr, nicht weniger. Die Menge an Schmerz in deinem Leben wird stets dieselbe bleiben. Alles was du tun kannst, ist dein Bewusstsein zu erweitern. Das Leiden aber ist wie die Bitterkeit – es hängt ganz ab von dem Gefäß, welches das Salz aufnimmt.

Wenn du also Schmerz spürst, erweitere dein Bewusstsein und das Leiden wird verschwinden. Hör auf, ein Glas zu sein. Werde ein See!“

 

Herzliche Grüsse

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Teile der Menschen….

15. August 2014

Und es sagten der Neid und die Missgunst –
wir fühlen uns wohl unter den Menschen, denn wir sind ein Teil von ihnen.

Woraufhin der Respekt und die Toleranz entgegneten:
wir können das von uns nicht sagen,
denn die Menschen kennen uns kaum.

Da lachte die Eifersucht,
denn sie war stets willkommen unter den Menschen
und auch die Ignoranz war mehr als zufrieden mit ihrem Dasein.

Der Hass war genauso begeistert von seinem Wandeln unter den Menschen,
denn er herrschte wie ein Fürst unter ihnen.

Dies konnte das Verständnis gar nicht begreifen
denn es wurde gemieden und litt darunter.

Ach, sagte die Traurigkeit
so oft werde ich gerufen
denn so vieles, das ihr anderen den Menschen antut,
hat zur Folge, dass sie mich brauchen,
und diesen Worten schloss sich die Enttäuschung an,
denn es erging ihr nicht anders.

Daraufhin erwiderte das Vertrauen:
ich werde benutzt, werde missbraucht
und die Menschen sprechen von mir ohne zu wissen wer ich eigentlich bin.

Da sagten die Träume:
ich weiß gar nicht was ihr alle wollt
mich haben die Menschen verloren
sie sprechen immer von ihren Träumen
und dennoch glauben die meisten nicht an sie.

Zu guter Letzt fing auch die Liebe an zu sprechen
und man konnte ihr anhören wie traurig sie war
und sie sagte:
manchmal frage ich mich warum ich unter den Menschen weile.
Sie sprechen von mir ohne zu wissen welche Bedeutung ich habe,
reden über mich und kennen mich gar nicht,
sie spielen mit mir ohne zu wissen wie sehr sie damit verletzen können,
glauben an mich und wissen doch gar nicht an was sie glauben.

Da kam der Trost daher und nahm die Liebe in den Arm,
denn es tat ihm weh zu sehen was man der Liebe antat…

– Verfasser leider unbekannt –

Herzliche Grüsse

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